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Änderungen für Rad-Bundesliga 2014 beschlossen - Lila Logistik bleibt Hauptsponsor

Auch 2014 rollen wieder die Räder bei der «Müller - Die lila Logistik Rad-Bundesliga». Foto: Mareike Engelbrecht/rad-net.de 12.10.2013 | Frankfurt (rad-net) - Die Bundesliga-Saison 2013 ist noch keinen Monat lang vorbei, schon wird im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die «Müller - Die lila Logistik Rad-Bundesliga» 2014 geplant. Bereits jetzt wurden auch einige Änderungen beschlossen, die vor allem die Zusammenstellungen der Mannschaften betrifft. Zudem verkündete BDR-Vizepräsident Günter Schabel, dass «Lila Logistik auch weiterhin Sponsor der Rennserie bleibt».

In der kommenden Saison soll die Bundesliga der Männer für alle deutschen Elite-Rennfahrer geöffnet werden. War die Rennserie bisher nur Fahrern der U23-Klasse, Kader-Fahrern sowie Sportlern im Alter von 23 und 24 Jahren - wenn ihre Mannschaften genug U23-Starter gestellt haben - vorbehalten, so sollen ab der kommenden Saison alle Männer der Elite-Klasse startberechtigt sein. «Wir wollen damit auch etwas älteren Fahrern die Möglichkeit geben bei großen Rennen teilzunehmen, die sie sonst womöglich nicht hätten», erklärt BDR-Vizepräsident Günter Schabel den Schritt im Gespräch mit «rad-net.de». «Ferner wollen wir, dass die Bundesliga durch die Öffnung noch attraktiver wird.»

Eine weitere wichtige Änderung ist, dass bei einem Rennen die Mannschaften acht Rennfahrer an den Start bringen dürfen, wovon mindestens vier der U23-Klasse angehören, die restlichen dürfen älter sein. Insgesamt darf der Kader einer Bundesliga-Mannschaft 14 Sportler umfassen. Bisher war es so geregelt, dass mindestens vier U23-Fahrer an den Start gehen mussten und zum Beispiel bei einer Meldung von bis zu sechs Fahrern höchstens ein Athlet starten durfte, der nicht mehr der U23-Klasse angehört.

Bei den Frauen beträgt die Mindestmannschaftsstärke drei Fahrerinnen. Es können bis zu zwölf Rennfahrerinnen für die Teams gemeldet werden, die bei einem Rennen auch alle eingesetzt werden können. Bei den Junioren beträgt die maximale Kadergröße zehn Sportler, wovon acht und mindestens vier bei den Bundesliga-Rennen starten können. Details zu den Juniorinnen sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.

Das Rennprogramm steht unterdessen für 2014 noch nicht genau fest. «Klar ist, dass die Anzahl der Rennen die selbe bleibt und wir können auf etablierte Veranstalter bauen. Zudem haben wir auch viele Bewerbungen erhalten, was uns zeigt, welchen Stellenwert die Bundesliga hat. Um alles genau festzulegen, wollen wir aber den internationalen Kalender abwarten. Wir wollen Überschneidungen so gut wie es nur geht vermeiden», so Günter Schabel.

Weitere Infos und Ergebnisse auf der Homepage der Rad-Bundesliga...

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